Über mich
Hey, mein Name ist Stefan. Nein, nicht Herr Fuhrmann, sondern einfach Stefan. Man liest ja öfter, dass auf solchen Selbstbeschreibungen auf die „3. Person“ zurückgegriffen wird.
Das bin aber nicht ich!
Dann würd da stehen: „Stefan Fuhrmann ist ein ausgezeichneter Meisterfotograf. Er versteht es, Personen ins rechte Licht zu rücken“ (blablabla)
Genauso wenig, wie ich über mich in der 3. Person schreib, so möchte ich auch mit meinen Kunden auf eine persönliche Weise, sozusagen auf Augenhöhe kommunizieren. Wenn ich deine bzw. eure Hochzeit fotografiere, dann begleite ich euch den ganzen Tag, bin euch näher als jeder andere Dienstleister, da sollte die Chemie stimmen. Das Gleiche trifft auch zu, wenn ich „nur“ Portraits von dir oder deinen Mitarbeitern anfertige. Auf Augenhöhe, trotzdem professionell, das ist mein Ansatz.
Ob ich der richtige Fotograf für dich bin, das entscheiden nicht nur die Bilder, sondern auch der Weg dorthin. Die macht man natürlich auch am Liebsten mit einem Menschen, den man sympathisch findet. Deswegen ist diese Homepage nicht nur über Fotografie, bzw. Hochzeiten & Portraits, sondern auch über einige persönliche Geschichten wie meine Hunde, oder Dinge aus meinem Leben wie Reisen usw (Drum öfter vorbeischauen, es kommt im Laufe der Zeit ständig was Neues dazu!).
Wie kam ich zur Fotografie? hmmm ganz ehrlich, das ist schon so lang her, dass ich es nicht mehr weiß! Ich war ca. 16 Jahre alt, also Ende der 80er Jahre des vorigen Jahrtausends, da hab ich ein paar Schilling zusammengekratzt und mir meine erste Kamera gekauft. Eine Yashica Spiegelreflexkamera mit einem Objektiv. Kein Autofokus, alles manuell, natürlich Film. Ich wollte Dinge darstellen, so wie ich sie sah. Zum Malen fehlte mir immer das Talent, deswegen wahrscheinlich Fotografie. Also wie du siehst, greife ich auf lange Zeit mit Bildern zurück. Ich hab natürlich nicht immer fotografiert. Bis meine Tochter geboren wurde, war es lange Zeit dunkel auf meinem Fotohimmel (ist auch schon wieder eine Weile her, sie ist ja schon erwachsen). Dort stieg ich dann auch bald in die Welt der digitalen Fotografie ein. 6 Megapixel war damals die Spitze des Machbaren. Nach dem Motto „Das Beste ist grad gut genug“, vergrößerte sich meine Ausrüstung ziemlich schnell. Nach einer Weile kam ein befreundeter Fotograf auf mich zu. Ihm gefiel was ich mache, drum hat er mir eine Zusammenarbeit angeboten. Mein Einstieg in die Berufsfotografie war getan. Nach 2-3 Jahren „halblegaler“ Selbstständigkeit (mit dem Pressefotografengewerbeschein) entschied ich mich dann 2012 zur Meisterprüfung anzutreten. Damals war dir Fotografie noch kein „freies Gewerbe“, sondern ein Handwerk. Ich leg Wert darauf, dass ich mich immer auf legalen Pfaden bewege. Das erwarte ich auch von meinen Kunden – sozusagen auf Augenhöhe! 😉
Im Laufe der Zeit hat sich Vieles geändert. In privaten Dingen ist kein Stein auf dem Anderen geblieben. Nach einer „Verschnaufpause“ in der Fotografie hat sich mein Stil ein Wenig geändert. Weniger Studio, weniger Photoshop, mehr den Menschen fotografieren.
Die Bilder, die du von mir bekommst, das sind Bilder wie ich dich seh. Ich retuschiere natürlich auch, aber diese „ultraglatten“ Photoshopbilder wirst du bei mir weniger finden. Auf lange Sicht gesehen gefallen eben den Kunden die Bilder, die sie selbst zeigen, auf denen sie sich wieder erkennen, am Meisten.
Wie du siehst, da schließt sich der Kreis wieder. Natürlich KANN ich jemanden fotografieren, den ich nicht sympathisch finde! Aber ich mag es nicht mehr. Ich hab den großen Vorteil dass ich auch einen sehr guten Job hab, in dem ich an 4 Tagen die Woche jene Brötchen verdien, die ich zum Leben brauche. Die Fotografie erlaubt mir eben dann meine Spinnereien (oder Hobbys). Davon halt im Laufe der Zeit mehr im Blog!
Tja, in meinem anderen Arbeitsleben bin ich seit 1998 in der selben Firma. Dort programmiere ich Automatisierungsanlagen. Ich bin also auch ein klein Wenig Technikfreak. Die Fotografie ist da der ideale Ausgleich….
Abschließend: ich freu mich immer über Feedback. Nicht zögern, einfach bei mir melden! Vielleicht ergibt sich die eine oder andere Kooperation – sozusagen eine WIN WIN Geschichte?!
Gruß
Stefan